Neben den „normalen“ Touristen waren in der letzten Juliwoche 2025 auch noch über eine Million jugendliche, gläubige Touristen aus der ganzen Welt unterwegs, welche sangen und tanzen, es war schön anzusehen, wie friedlich es ablief.
Unser kleines Hotel Raganelli auf der Via Aurelia, welches gut 4 km westlich des Vatikans lag, war recht neu renoviert und punktete mit seiner Bushaltestelle vor der Tür und dem ca. 15-minütigen Fußmarsch bis zur Metrostation Cormelia.
Von dort aus ist jede Sehenswürdigkeit problemlos zu erreichen und mit einem Tages-, Zwei- und Dreitagesticket oder auch einer Wochenkarte ist man natürlich total mobil, diese gilt für den Bus, die Metro, die Straßenbahn und sogar einige Züge.
Am ersten Abend haben wir eine kulinarische Führung im Stadtteil Trastevere (jenseits des Tibers) gemacht und ordentlich geschlemmt. Tolle kleine Restaurants und typische römische Köstlichkeiten überraschten uns und somit wussten wir sofort, in welchen Lokalitäten wir die anderen Abende verbringen werden.
Impulsiv kam auch in den nächsten Tagen der Trevi-Brunnen, in den wir auch die obligatorische Münze warfen, die spanische Treppe und das Pantheon um die Ecke.
Ein Wahnsinnsgefühl war die Besichtigung des Colosseums (von innen). Von den Geschichten des Reiseleiters bekam man, trotz der Temperaturen, eine Gänsehaut. Viel zu bestaunen gab es auf dem Palatinhügel und dem Forum Romanum. Die alten Ruinen, Säulen und Statuen waren wirklich beeindruckend.
Im Vatikanmuseum gab es ebenfalls jede Menge zu sehen und an der Decke der Sixtinischen Kapelle entdeckt man mittig an der Decke das berühmte Gemälde von Michelangelo „die Erschaffung Adams“.
Auch wenn es sehr anstrengend war, der Schrittzähler auf volle Pulle lief und der Trubel enorm war, empfehle ich, unbedingt Rom zu besuchen, am besten im Frühjahr oder Herbst.